6. Abteil

Gast

Nachdem Molly sich schnell verabschiedet hatte, hatte sie sich ein Abteil gesucht. Zu ihrer Verwunderung waren viele noch leer, sodass sie freie Auswahl hatte. Sie nahm ein Abteil was in der Mitte lag so hatte sie mehre Ausgangsmöglichkeiten.
Mit Mühe und Kraft verstaute sie ihren Koffer. 'Das hier auch kein Junge vorbei kommt und einem Helfen kann, ist auch echt scheiße.', dachte sie ein wenig aufgeregt, aber sie hatte es ja auch ohne geschafft. Langsam ließ sich Molly in den Sitz fallen, er war weich wie immer und roch auch ziemlich gut gewaschen. Aus ihrer Tasche kramte die Blondine ein Lipgloss, es hatte die Farbe von einer pinken Rose, so war er weder zu auffällig noch zu unauffällig. Molly wusste ganz genau, das, wenn ihre Schwester dies Sehen würde, das sie wieder etwas zu meckern hätte. Aber Molly war es mehr oder weniger egal. So machte sie sich ihr Lipgloss auf die Lippen und packte ihn dann wieder ein. Mit einem etwas gelangweiltem Blick, sah sie aus dem Fenster. 'Na hoffentlich kommt gleich jemand rein, dann bin ich wenigstens nicht so allein., hoffte Molly in Gedanken und seufzte.

Gast

cf: Gleis

Cara war schon wirklich manchmal eine Lebensrettung von Sam, denn sonst hätte er sicher, dass ein oder andere Mal Ärger bekommen, wenn sie ihm nicht im letzten Moment geholfen hätte. Cara lächelte ihn an: „Meine Ferien waren, super, wir waren mal wieder verreist und du? Warst du weg, mit deinen Eltern?“ „Ach und mir geht’s gut“, fügte sie noch hinzu und grinste ihn an. Er stimmte ihr zu und schon gingen die Beiden zu einem der vielen Eingänge in den Zug. Sam hob ihr und sein Gepäck in den Zug und Cara ging hinter. Sie wollte aber nicht, dass er ihr Gepäck nun durch den Zug schleppen musste. „Hier drinnen kann ich es alleine nehmen, danke“, meinte sie zu ihm und lächelte ihn dankbar an. Doch sie selber würde ihr Gepäck auch nicht schleppen, sie zog ihren Zauberstab aus der Tasche und schwang ihn schon schwebte das Gepäck vor ihr her, rein in das Kofferabteil. Nachdem Beide ihr Gepäck hier unter gebracht haben, machen sie sich auf die Suche nach einem Abteil. „Guck mal hier, hier sitzt nur Molly“, sie zeigte auf eine Abteiltür und schob sie auf. „Hey Molly“, begrüßte sie das Mädchen.

Gast

Cf: Gleis

"Nicht direkt verreist. Mein Vater ist ständig unterwegs gewesen, was meine Schwester und mich dazu veranlasst hat entweder mal Schulfreunde zu besuchen oder wie in meinem Fall die Muggelfreunde aus Kindertagen. Eigentlich hängen wir die meiste Zeit ohnehin nur rum oder gehen.. Skaten oder Schwimmen... nichts besonderes eben.", erklärte er und folgte ihr durch den schmalen Gang des Zuges. Seine Sommerferien waren nie wirklich berauschend gewesen, trotzdem tat es ihm gut seine Zeit mit ein paar alten Freunden zu verbringen, die dachten er wäre das ganze Jahr über auf einem Internat. Zugegeben war er das ja auch, nur das es nicht so ein Internat war, wie seine Freunde es dachten. Sie hatten den durchwachsenen Sommer mit den üblichen beschäftigungen verbracht: Fußballspielen, skaten gehen oder eben schwimmen. wobei schwimmen mittlerweile schon fast zur nebensache geworden ist, denn die meiste Zeit hatten sie nach den Mädchen ausschau gehalten. Erst als Cara sagte, dass nur Molly in diesem Abteil saß sah er wieder zu ihr auf und lächelte sie an. "Bin gleich bei euch.", sagte er und wuchtete den Koffer in die Gepäckablage, bevor er Cara nacheilte und mit ins abteil hinein huschte. Mit einem lächeln begrüßte er Molly, die schon platz genommen hatte und ließ sich neben Cara nieder. "Hey Molly, wie waren die Ferien?", fragte er und sein Blick blieb auf ihr kleben.

Gast

Molly & Cara & Samuel

Molly sah immer noch ein wenig verträumt aus dem Fesnter. Der Zug fuhr noch nicht, weswegen ihr noch langweiliger war. Plötzlich ging die Abteiltür auf und Molly zuckte zusammen. Wegen ihren Reflexen wandte sie ihren Blick sofort der Tür zu, aber zu ihrem erleichtern und lächeln war es Cara. Sie ging in ihr Haus, war aber einen Jahrgang über ihr. "Hey Cara.", begrüßte Molly sie mit einem lächeln und keine zwei Sekunden später war auch Samuel im Abteil, auch er war in Molly's Haus und ein Jahr über ihr. "Hey Samuel.", begrüßte die Blondine auch ihn mit einem Lächeln. Die Beiden setzten sich und Samuel fragte mich auch schon, wie meine Ferien waren. "Oh nun ja, wie immer eigentlich recht langweilig. Ich bin dieses Jahr nur mit einer Freundin nach Paris geflogen, aber mit meiner Familie war ich nur zu Hause.", erzählte sie munter und grinste leicht. "Und eure?", fragte sie gezielt und sah die beiden mit einem fröhlichen lächeln an.

Gast

Molly && Cara && Samuel

Sie hatte Sam aufmerksam zugehört, als dieser erzählt hatte, was er alles in den Ferien gemacht hatte. Sein Vater war dauernd arbeiten gewesen und er hatte viel mit seiner Schwester gemacht,wen ihr Vater nicht mit ihr in den Urlaub fahren würde wäre Cara sehr enttäuscht, es ist einfach zur Gewohnheit geworden zusammen wegzufahren. Cara ließ sich auf der Bank gegenüber von Molly nieder und grinste sie an, kurz darauf kam auch Sam ins Abteil und ließ sich neben ihr nieder. Er wollte dann auch von Molly wissen wie ihre Ferien gewesen waren und diese berichtete, dass sie mit einer Freundin in Paris gewesen war und ansonsten zuhause. „Ich war mit meinen Eltern weg, wiedermal. Aber es war supertoll. Wir waren in Südamerika, es war super spannend dort“, antwortete sie dann nach kurzem Luft holen auf Mollys frage hin. Cara mochte die Kleine, sie war zwar ein Jahr unter den Beiden, aber Cara mochte sie trotzdem, wieso auch immer, vielleicht lag es an dem Verwandlung, was auch Cara sehr gefiel, auch wenn Zaubertränke immer noch besser war.

Gast

Molly & Cara & Samuel

Auch Molly hatte Urlaub gemacht und war nach paris geflogen. Dagegen bist du ja schon fast langweilig Sam... dachte er und sah kurz aus dem Fenster um die Leute draußen auf dem Bahnsteig zu begutachten, bis sich Cara zu Wort meldete und Molly von ihren Ferien erzählte. Er wusste, dass nun auch er an der Reihe war, von seinen nicht ganz so spannenden Ferien zu erzählen. "Nich viel... jedenfalls verreisen wir nie und ich verbringe die Ferien eigentlich immer mit meinen Freunden aus der Nachbarschaft. Sie sind zwar alle Muggel, weswegen man nichts Zauberermäßiges unternehmen kann, aber ich genieß die Zeit meistens.", sagte er und räusperte sich kurz, "Ein stück... Normalität in meinem leben eben." Sam grinste etwas verlegen und sah dann kurz zu Boden. Sein Dad würde ihn wahrscheinlich nie in den Ferien allein mit einem Freund wegfliegen lassen, geschweige denn mit ihm und seiner Schwester gemeinsam Urlaub machen. Dann sah er wieder zu den beiden Mädchen auf. "Und? Was meint ihr erwartet uns dieses Jahr?", fragte er seine Gedanken wanderten schon fast wieder zu den ganzen Schulbüchern die er in seinem Koffer hatte. Ob er wohl genügend gelernt hatte um das Training nicht vernachlässigen zu müssen?

Gast

Molly & Cara & Samuel

Als Cara sagte sie sei in Südamerika gewesen, lächelte diese und nickte. "Kann ich mir vorstellen, weil jedes Land auf seine Art und Weise spannend ist.", sagte Molly und ging sich mit ihrer zierlichen Hand durch das blonde und weiche Haar. Molly mochte Cara, auch wenn sie ein Jahr über ihr war, sie war nett und zudem auch eine schlaue Schülerin.
Als Samuel sagte er habe die Zeit zu Hause verbracht, mit Muggeln aus der Nachtbarschaft lächelte sie. "Das ist doch auch toll.", sagte die Blondine und lachte.
In ihrer Gegend wohnten auch viele Muggel, mit einigen war Molly sogar gut befreundet und verbrachte auch Zeit mit ihnen..
Als Samuel fragt, was sie sich aus dem Jahr erhofften, grinste Molly. "Also ich werde wahrscheinlich wieder sehr viel Zeit in der Bücherei verbringen. Wegen Prüfungen und so was halt. Ich hoffe ich schaffe dies alles und verhaue sie nicht mit einen Troll oder Ähnlichem."; redete sich Molly ganz aufgeregt in Rage, sah dann aber peinlich zu Boden. "Tut mir leid.", murmelte sie und wurde leicht rot. "Und was erhofft ihr euch?", fragte Molly dann und war immer noch leicht rot im Gesicht. Ja, es war eine schreckliche Angewohnheit von Molly, das rot werden.

Gast

Molly && Cara && Samuel

Was Sam in den Ferien gemacht hatte, wusste sie ja nun schon, also war das was er erzählte nichts neues für sie. Cara fand es gut, wenn Zauberer Zeit mit Muggeln verbringen, auch wenn sie das nicht so oft macht, was wohl einfach daran lag, dass in ihrer Wohngegend eher weniger Muggel wohnten. Dann wollte Sam von ihnen wissen, was sie sich von diesem Jahr erhofften. Da musste Cara erst mal überlegen, denn es war nicht einfach diese Frage zu beantworten, zumindest für Cara, denn Molly schien da weniger Probleme mit zu haben. Sie erzählte, dass sie dieses Jahr viel lernen wollte oder wohl eher musste viel lernen, denn sie hatte dieses Jahr ihre ZAG Prüfungen, die mit Sicherheit nicht ganz einfach werden würden, das wusste Cara aus eigener Erfahrung. Nach dem Molly fertig war mit reden, sie war rot angelaufen, wohl eher aus Scham vor ihrem Geplapper. Cara grinste sie an und ließ sie wissen, dass sie es nicht schlimm fand, dass sie so viel sprach, denn sie machte es schließlich auch gerne. Nun war Cara dran mit antworten doch sie musste noch mal kurz überlegen ehe die Antwort kam: „Naja, einfach nur das ich durchkomme. Ansonsten eigentlich nicht viel.“ „Und es endlich zu schaffen den Typ den ich mag zu fragen ob er mal mit mir ausgeht“, kam flüsternd hinterher.

Gast

Molly && Cara && Samuel

Sam sah in die runde während das Gespräch weiter in Gang war. "Eigentlich würde ich gerne Quidditchkapitän werden, aber ich weiß nicht ob ich das zeug dazu hätte und dann wäre da noch die Sache mit Zaubertränke... Ich sollte wirklich anfangen meine zwei Linkenhände in den griff zu bekommen, bevor ich noch den Kerker in die Luft jage...", sagte er und fragte sich wie er es eigentlich geschafft hatte dort überhaupt durch die ZAG Prüfung zu kommen. Zumindest waren die restlichen Noten überdurchschnittlich gut und er musste sich keine Sorgen machen, dass sein Vater ihn dafür belangen würde. Es war seine größte Angst nicht mehr Quidditch spielen zu dürfen, denn das war seine größte Leidenschaft und er träumte heimlich davon einmal ein großer Quidditchspieler zu werden. Sein Vater hatte da natürlich andere Pläne mit ihm. Wenn es nach ihm ginge würde Sam wie er Auror werden, deswegen war er auch so sehr dahinter, dass Sams Noten nicht abruschten.
Dann wand er sich an Cara, die eben noch etwas hinter her genuschelt hatte, doch Sam hatte es nicht wirklich verstanden trotz das er neben ihr saß und zog eine Braue hoch. "Hast du noch etwas gesagt?", fragte er dann an sie gerichtet und sah sie fragend an. Er war sich nicht sicher und vielleicht hatte sie es deswegen so leise gesagt, weil sie es eher zu sich selbst gesagt hatte, als zu den anderen. Aber neugierig war er trotzdem geworden.

Gast

Molly & Cara & Samuel

Als Cara Molly angrinste, wusste Molly, dass es wohl nicht so schlimm war, dass sie ziemlich viel geredet hatte. Molly war ein Mensch, der reden konnte wie ein Wasserfall, egal wann und wo.Auf Cara's Aussage hin nickte sie zustimmend. "Ja, das habe ich zudem auch vor."; sagte sie und seufzte. Molly machte sie viele Gedanken darüber, was ist wohl, wenn sie die Prüfungen verhauen würde? Würde sie das Jahr wiederholen müssen?
Molly hatte mitbekommen, dass sie noch etwas dazu gemurmelt hatte, eigentlich hätte Molly diese gerne gewusst aber sie beließ es und fragte, nicht wie sonst, nach. Als Samuel meinte er würde gerne Quidditchkapitän sein, lächelte sie, sie selbst war nicht im Team aber vielleicht würde sie es dieses Jahr versuchen und mit Glück sogar rein kommen. "Ach das schaffst du bestimmt, und Zaubertränke ist ein sehr tolles Fach, wenn man es kann, aber auch da bin ich mir sicher das es mit Übung schaffst.", sagte Molly und hatte nebenbei bemerkt, wie schnell sie mal wieder geredet hatte. Sie ging sich durchs Haar und sah aus dem Fenster. Samuel hatte Mollys Neugier übernommen und Cara gefragt was sie den gemurmelt habe. Sie wandte ihren Kopf wieder den beiden zu. "Ja, wenn ich ehrlich bin, würde ich dies auch sooo gerne wissen.", sagte Molly und lächelte Cara an.

Gast

Molly && Cara && Samuel

Cara hörte den Beiden zu, Molly wollte einfach nur lernen um ihre ZAGs zu schaffen, Sam dagegen wollte gerne Quidditchkapitän werden, ein Ziel was Cara auch indirekt irgendwie verfolgte. Cara war dann ein wenig in ihren Gedanken versunken, bis sie die Frage erst von Sam und dann auch von Molly hörte, Beide hatten gefragt, was sie da noch hinterher geflüstert hatte.Shit!, das war das was Cara durch den Kopf schoss, als sie die Frage von Sam mitbekam, er hatte gehört was sie gesagt hatte und interessierte sich nun für das Gesagte. Cara lief mindestens genauso rot an, wie Molly zuvor, auch wenn man es bei ihrer Hautfarbe schwerer sehen konnte, war es doch deutlich. „Ich, ähm, ich hab gar nichts gesagt. Ihr habt das sicher nur was missverstanden, ich hab nichts gesagt, wirklich nicht“, stotterte sie dann raus und versuchte sich rauszureden, sie hasste es wenn andere etwas mitbekamen, was eigentlich keiner hören sollte. Um noch ein wenig weiter abzulenken und möglichst unbeteiligt zu tun, kramte sie in ihrer Tasche, nach was Essbarem. Dann fand sie was, es waren nur Süßigkeiten, aber egal es tat ihr übriges und sie aß ein bisschen. Sie streckte den Anderen die Süßigkeiten hin und fragte: „Wollt ihr was?“

Gast

Molly && Cara && Samuel

Sam sah sie an während Cara los stotterte. Auch Molly hatte es gehört und so konnte es unmöglich sein, dass er sich verhört hatte. Sam zog eine Augenbraue hoch und begutachtete seine Sitznachbarin skeptisch, während diese sich versuchte heraus zu reden. "Also...", setzte Sam an, doch Cara brabbete munter weiter. Sein Blick glitt irritiert zu Molly Weasley und dann wieder zurück zu seiner Teampartnerin. Diese hatte sich etwas Süßes genommen und kaute nun munter darauf herum während sie den beiden etwas anbot. Immer noch mit skeptischen Blick, nahm Sam sich etwas, doch sein Blick blieb auf Cara haften. "Also... Jetzt sags schon, wir haben das schließlich beide gehört das du hier was vor dich hin gemurmelt hast... du bist ja ganz rot im Gesicht!", lachte Sam los, und pickste dabei Cara kurz in die Seite damit sie mit der Sprache heraus rückte. Er war sich nicht Sicher ob dies etwas bringen würde und bleiß es bei ein paar mal in die Seite picksen. "Komm schon spucks aus, niemand frisst dich hier. Es sei denn du hütest ein Postapokalyptisches Geheimnis?", scherzte er und lachte sie dabei an. Dann wand er sich zu Molly. "Helf mir mal, allein kann ich ihr das nicht aus der Nase ziehen.", lachte er und sah dann wieder zu Cara.

Gast

Molly && Cara && Samuel

Als Cara meinte sie hätte nichts gesagt, zuckte Molly die Achseln. Im Nachhinein war es ihr dann doch egal. Als Cara anfing etwas Süßes zu essen und die Beiden fragt, ob sie auch etwas wollen, nickte Molly und nahm sich etwas. Sie war keine, die unbedingt auf ihre Figur achtete, sie konnte eigentlich immer schon essen was sie wollte ohne das sie dick zu werden schien. Sam aber behaarte weiter darauf, dass Cara etwas gesagt habe, natürlich hatte Molly es deutlich gehört und Sam ja wohl auch.
"Vielleicht, ist ja ein Geheimnis.", sagte Molly und lachte. Sie war eine die viele Geheimnisse hatte, aber sie hatte keinen, die sie diese Geheimnisse anvertrauen konnte. Etwas gelangweilt sah Molly aus dem Fenster. Der Zug war immer noch nicht los gefahren, weswegen sie seufzte.

Gast

Molly && Cara && Samuel

Cara versuchte krampfhaft die Worte von Samuel und Molly zu ignorieren. Sie stopfte sich weiter munter Süßigkeiten in den Mund um den Beiden nicht antworten zu müssen. Doch Beide beharrten weiter darauf, dass sie ihnen sagte, was sie da eben so leise geflüstert hatte, eher unbeabsichtigt, ohne es wirklich zu wollen. Cara kaute ziemlich geräuschvoll, um zu verdecken das sie nichts sagte. Plötzlich wurde sie von Sam in die Seite gepickt und quickte auf, ohne es eigentlich zu wollen, schon wieder etwas ohne es zu wollen. Nach dem Molly sich erst ein wenig vom Thema hatte abbringen lassen, doch dann von Sam wieder mehr darin erinnert und wollte dann auch wieder wissen was los war. Cara räusperte sich kurz und meinte dann, ziemlich hastig: „Ich hatte gesagt, ich hoffe ähm meine Eltern kaufen mir einen öhm Hund, das war es was ich gesagt hatte, genau. So können wir nun das Thema wechseln?“ Cara hoffte, dass das Thema nun für Beide gegessen war und sie nicht weiter drauf rumreiten würden.

Gast

Sam starrte das Mädchen neben ihm an, während sie geräuschvoll kaute und versuchte sich etwas zurecht zu legen, was sie aus der Sache heraus holen würde. Argwöhisch zog er eine Augenbraue hoch, als sie sich zu Wort meldete. Sam schüttelte den Kopf, seine Mimik war unverändert, dann stopfte er sich den Toffe in den Mund und kaute ein paar mal darauf herum, während er so den Blick von Cara abwandt. "Also sogar ein Besen wäre eine bessere ausrede als einen Hund... glaubhafter, wenn du verstehst. Aber es geht uns wahrscheinlich nichts an. Ich höre schon auf dumme Fragen zu stellen.", sagte er und kaute dann genüsslich weiter auf seinem Toffee herum. Sein Blick wanderte hinaus aus dem Fenster. Immer noch tummelten sich Schüler und Eltern auf dem Bahnsteig herum und Sam war wieder einmal froh darüber, dass sein Vater ihn nicht begleitete. Er hätte ihn wahrscheinlich ohne hin nur eine predigt nach der anderen gehalten. Darauf hatte Sam nun absolut keine Lust mehr, jedoch nervte es ihn immer noch das der Zug noch nicht los gefahrten war. Bald würde er in Hogwarts sein, weit weg von Zuhause, seinem Vater, aber auch seinen Freunden, die er nur in den Ferien sieht.

Gast

Einstiegspost

Dean bahnte sich einen Weg durch die Menge an Schüler und Eltern, die immer noch auf dem Bahnsteig standen. Er war froh, dass seine Eltern ihn nur bis zum Bahnhof gefahren hatten und ihn nicht bis zum Bahnsteig begleiten wollten. Auch diese Sommerferien waren nicht gerade erfreulich gewesen. Sein Vater hatte ihm zwar versprochen sich Urlaub zu nehmen und mit ihm in den Urlaub zu fahren, doch wie so viele Versprechen hatte er es nicht gehalten. Dean war noch nicht einmal überrascht darüber gewesen. Selbst der Versuch ein wenig Beachtung von seiner Mutter zu bekommen hatte nichts gebracht. Das Tattoo an seinem rechten Unterarm war ihr noch nicht einmal aufgefallen.
Doch das wollte er jetzt erst einmal hinter sich lassen. Vor ihm lag ein neues schönes Schuljahr. Also drängte er sich weiter bis in den Zig hinein. Wie zu erwarten waren die meisten Abteile schon voll. Erst nach einiger Zeit fand er ein Abteil, in dem drei bekannte Gesichter saßen. Also öffnete er das Abteil und ging hinein. „Hay Leute, alles klar.“ Meinte er und nahm dabei seine Sonnenbrille ab, die er noch anhatte. Anschließend packte er seinen Koffer auf die Gepäckablage und setzte sich neben Molly.
„Und wie waren eure Ferien so?“, frage er und lehnte sich zurück, um in die Runde zu blicken. Dabei viel ihm auf das Cara rot war. Er fragte sich, worüber die drei gesprochen hatten, doch er wollte nicht zu neugierig sein.

Gast

Cara & Samuel & Dean & Molly

Als Cara meinte sie würde hoffen, dass ihre Eltern ihr ein Hund kaufen würden, wusste Molly sofort das es nur eine Ausrede war. Sie kannte dies Selbst oft genug, aber dazu sagte Molly nichts. Das übernahm eher Samuel, aber auch er schien nicht weiterfragen zu wollen. Molly zuckte mit den Schultern und nahm sich ein weiteres Bonbon und aß es. "Wisst ihr, wenn ich ehrlich bin, hoffe ich das dieses Jahr schnell vorbei sein wird. Denn soviel ich weiß, hat man im sechsten Jahr viele frei Stunden.", sagte Molly mit einem Grinsen. Sie wusste zwar, das sie auch im nächsten Jahr sehr viel lernen würde aber trotzdem freute es sie irgendwie dann doch zu wissen, dass sie frei Stunden haben würden.
Als Molly noch etwas in die Runde fragen wollte, ging plötzlich die Abteiltür auf und Dean kam herein. "Hey, Dean."; begrüßte Molly ihn mit einem lächeln. Er setzte sich neben sie, weswegen Molly leicht überrascht war, sich aber nichts anmerken ließ. Als er in Runde fragte, wie unsere Ferien waren, seufzte Molly. "Sie waren ganz okay, bin dieses Jahr mit einer meiner Freundinnen nach Paris geflogen, aber sonst habe ich nichts wirklich gemacht.", sagte sie und lächelte schwach. Zwar war der Ausflug, für sie nach Paris toll gewesen aber bei ihrer Familie fand sie es weniger toll. "Wie waren denn deine?", fragte sie ihn und lächelte erneut.

Gast

Molly && Cara && Samuel && Dean

Cara hatte gewusst, dass weder Sam noch Molly ihr abnehmen würden, dass sie von ihren Eltern einen Hund haben wollte. Sam meinte sogar das sie lieber hätte sagen sollen, dass sie einen neuen Besen haben wollte und Cara wollte schon etwas erwidern, ehe ihr rechtzeitig einfiel einfach mal still zu sein. Dann kam auch schon Dean rein und rettete sie so, vor weiteren peinlichen Situationen und Cara war ihm dankbar. Nachdem er sein Gepäck verstaut hatte, ließ er sich neben Molly fallen und wollte wissen wie ihre Ferien gewesen waren. Langsam war Cara diese Frage satt, sie hasste es alles doppelt und dreifach zu erzählen, wenn sie es nicht grade freiwillig machte. Erst erzählte Molly es kurz und dann war wohl Cara dran. „Auch gut, war mit meinen Eltern in Südamerika gewesen“, erzählte sie dann von ihren Ferien, kurz und knapp, sehr untypisch für Cara. Sie nahm sich noch ein Bonbon und hielt dann Dean die Tüte hin. „Willst du auch was?“, bot sie ihm an. Caras Blick wandert aus dem Zugfenster und stellte fest, dass es inzwischen schon halb elf war, noch eine halbe Stunde dann würde der Zug fahren.

Gast

Die Abteiltür wurde aufgeschoben und Dean trat herein. Sam sah ihn kurz an, nickte nur zu begrüßung denn er hatte ja immer noch seinen Toffee im Mund. Dann kam die alles entscheidene Frage. Die Frage nach den Ferien die Sam dazu veranlasste leise zu stöhnen. Dann ging es los, Molly erzählte von Paris, Cara von Südamerika und dann war er dran. "Ich war zuhause.", sagte er einfach und legte den Kopf in den Nacken nachdem er seinen Toffee hinunter geschluckt hatte. Einen kurzen Augenblick lang starrte er gelangweilt die Decke an bevor er seinen Blick auf den Neuankömmling richtete. Doch er musste nicht einmal den Mund aufmachen, denn die beiden Mädels hatten ihn bereits nach seinen Ferien gefragt und Sam hielt es nicht für nötig nochmal nach zuhacken. Er gähnte kurz und hielt sich dabei die Hand vor den Mund. Es war bereits halb elf und Sam konnte es nicht mehr erwarten bis der Zug endlich los fahren würde. Cara bot Dean eines der Bonbons an und Sams Blick schweifte zu Boden. Er wippte ungeduldig mit dem Fuß auf und ab.

Gast

Wie erwartete redete Molly direkt drauf los. Er wusste dass sie viel redete doch das machte ihm nichts aus, er mochte sie irgendwie. Sie erzählte davon dass sie in Paris war und schon wurde Dean ein wenig neidisch. „Muss schön gewesen sein.“ Meinte er kurz zu ihr und schaute dann aus dem Fenster. Er würde auch gerne einmal ein paar Wochen in den Ferien in Urlaub fahren, doch das würde er wahrscheinlich erst machen können wenn er nicht mehr zuhause wohnen würde. Auch Cara erzählte das sie etwas in den Ferien unternommen hatte. Zu seiner Überraschung war sie aber wirklich Wortkarg. „Alles ok? Die wenigen Worte ist man ja gar nicht von dir gewohnt.“ Scherzte er und nahm sich eins der Süßigkeiten die Cara ihm hinhielt. „Danke.“ Nuschelte er und sah dann zu Sam. „Ich war auch nur zuhause, wie immer. War doch klar.“ Meinte er und sah ein wenig verträumt aus dem Fenster.
Irgendwie fand er es schade dass seine Eltern nie Zeit für ihn hatten, doch er kannte es nicht anders. Also musste er sich einfach damit abfinden. „Ich hoffe du bist fit für Quidditch.“ Meinte er dann nach einiger Zeit zu Sam und sah ihn an. Er konnte es kaum erwarten wieder auf seinem Feuerblitz zu sitzen und Quidditch zu spielen.

Gast

Ich hatte Albus gehen lassen. ICh hätte ihn auch ärgern können und ihm folgen, aber dazu hatte ich noch viel Zeit. Also machte ich mich auf den Weg nach dem hübschen Ravenclaw Mädchen, mit dem ich mich unterhalten wollte oder wie Al es nennen würde. Auf die ich ein Auge geworfen hatte. Als ich sie fand hätte ich seufzten können. Meine Cousine war auch darin. Aber Molly war okay. Also schob ich vorsichtig die Tür auf. "Hey, darf ich ich zu euch setzten?", fragte ich die anwesenden und schenkte dem Ravenclaw Mädchen ein nettes, charmantes Lächeln. Dann blickte icha uch die anderen an, aber nur kurz, damit ich meinen Blick wieder der hübschen Ravenclaw zuwenden konnte.

Gast

Cara & Samuel & Dean & James & Molly

Nachdem dann erneut alle erzählt hatten, was sie in den Ferien gemacht hatten, grinste Molly. Dean erzählte, dass er zu Haus war und das eigentlich wie immer. Molly legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Hey, zu Hause ist doch immer noch am schönsten. Guck dir Sam an, der war auch zu Hause.", sagte Molly sanft und lächelte freundlich.
Sie fand das Sprichwort, zu Hause ist es immer noch am schönsten, eigentlich völlig blöd. Denn bei mir zu Hause fand sie es alles andere als schön. Als Dean Cara dann aber fragte, ob denn alles Okay sei, musste Molly lachen.
Plötzlich ging dann aber die Abteiltür auf, weswegen sich Molly auch der Tür zuwandte. Es war James. Sie seufzte, sie verstand sich eigentlich ziemlich gut mit ihm aber im Moment hatte er wenig Lust auf ihn. Er begrüßte sie und fragte dann auch ob er sich zu ihnen setzten dürfte. "Hey James.", begrüßte Molly ihn schlichte. "Von mir aus kannst du dich setzten.", sagte sie dann und seufzte erneut. Sie hätte lieber nein gesagt aber sie wollte auch nicht unhöflich wirken und das schon gar nicht vor ihren Freunden. Jedenfalls saßen sie jetzt zu fünft in einem Abteil. "Jetzt sind wir ja schon fünf. Und sogar vier Ravenclaw's aber nur ein Gryffindor.", bemerkte Molly noch mit einem grinsen.

Gast

Samuel & Dean & James & Molly & Cara

Es passierten plötzlich so viel, das Cara eine Weile brauchte um zu verstehen was alles passierte. Erst war Dean reingekommen und hatte sie gefragt was alles passiert war, dann hatten alle ihre Geschichten erzählt. Dann hatte er sich an Sam gewandt und wollte wissen wie ob er fit für Quidditch sei. Das hörte Cara nicht gerne, er tat ja nun grade so, als wäre er der Einzige der noch mit Dean im Team war, aber da vergas er ganz klar Cara und das fand diese nun gar nicht gut. „Hey und was ist mit mir? Ich bin schließlich auch im Team und mach die anderen regelmäßig platt“, wollte sie von Dean wissen. Es regte sie auf wenn sie nicht wahrgenommen wurde nur weil sie ein Mädchen war, auch diese durften schließlich Quidditch spielen und konnten es manchmal sogar besser als die Jungs, denn Cara war eine sehr gute Treiberin. Sie hatte grade zu Ende gemeckert, als die Abteiltür erneut aufging, diesmal war es James, der da herein kam und langsam wurde es voll. Und wie Molly richtig bemerkt hatte, war er der Einzige Gryffindor unter den vielen Ravenclaws und auch Cara musste grinsen. „Da hat Molly recht, er soll ja aufpassen, dass wir ihn nicht verhexen, wir klugen Kinder“, um zu beweisen was sie meinte, zog sie ihren Zauberstab aus der Tasche, richtete ihn auf James, murmelte ein paar Worte und schon verfärbten sich James Haare pink. Cara musste kichern. „Sieht gut aus“, sie reichte ihm einen Spiegel und lag schon vor Lachen beinahe am Boden. Sie hatte selbstverständlich bemerkt, dass James mit ihr geflirtet hatte, was sie schon niedlich fand. Aber auf der anderen Seite war da Sam, den sie noch besser fand. Caras Gedanken fingen ein bisschen an zu kreisen, vielleicht konnte sie ihn so, aber auch eifersüchtig machen.

Gast

Sam grinste Dean schlagfertig an. So viel hatte er mit ihm eigentlich nie zutun gehabt und bevor er Antworten konnte schaltete sich bereits Cara ein. "Schon gut, reg dich mal nicht so auf. Deine Mehrheit geht ohnehin auf meine Kappe, Cara.", neckte er sie und streckte ihr kurz die Zunge raus. Er fand sie süß wenn sie sich aufregte. Dann wand er sich an Dean. "Klar bin ich Fit für Quidditch. Auch wenn ich die Ferien über nicht einmal trainieren konnte.", erklärte er und dann schob sich erneut die Abteiltür auf. Ein Gryffindor kam herein, der von Molly James genannt wurde. Er blieb im Gang stehen und starrte Cara an, während er die anderen nur kurz grüßte. Sam hätte es nichts ausgemacht wenn er sich doch endlich mal setzen würde. Er sah an James vorbei zu Dean, der ihm gegenüber saß und warf ihm einen viel Sagenden Blick zu. Unterdessen färbte Cara James Haare rosa, was ihn ein wenig so aussehen ließ wie einen dubiosen Werbestar. "Emtschuldige, aber du kannst sie immer noch anstarren, wenn du dich hingesetzt hast.", sagte er und sah zu James. In seiner Aussage lag ein Anflug von Sarkasmus, dennoch war ein funken ernst bei der Sache dabei. Seine bloße Anwesenheit ging Sam geradewegs auf die Nerven, doch er wusste nicht woran es lag. Zwar war Sam eigentlich ein Einzelgänger, doch mit den Mitschülern anderer Häuser verstand er sich gut. Naja man kann ja nicht jeden mögen., dachte er und warf James einen auffordernden Blick zu.

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