First wish, marry me':D

Nachdem ich James begutachtete hatte, sah ich zu Rose und schmunzelte sie an. Ich hoffe insgeheim, dass James verschwand, aber dies tat er nicht. Er blieb einfach so da stehen, was mich richtig aufregte. Wieso mussten Gryffindors nur so...gut mir fiel keine Erklärung für diese Blagen ein aber meine Gedanken sagten, dass Gryffindors falsch waren - außer Rose. Sie war die einzigst richtige. Ich verstand bis heute nicht wieso Rose nicht nach Ravenclaw kam. Immerhin lernte sie viel.
Als Rose sich erhob sah ich sie an. Aha zum Glockenturm. In meinen Gedanken grinste ich und nickte. "Ich hoffe du verhaust die nächste Arbeit richtig nur weil du mit deinem Wissen angeben musst Weasley!",rief ich ihr nach. Dann drehte ich mich zu James um und sah ihn an. "Potter- Baby", kam es nur von meiner Seite aus und ich ging zu meinen Freunden. Ich sah kurz alle an. "Wer von euch macht morgen meine Hausaufgaben?" Alle Freunde sah ich einmal an. Sofort meldeten sich alle. Bestimmt weil ihnen die Folgen bekannt waren. Ich zeigte auf einen. Wieso sollte ich mir auch Namen merken? ich wusste nur, dass einer Alex hieß. Mehr auch nicht.
Kurz nickte ich allen zu. "Entschuldigt mich!",meinte ich. Dies war der Vorteil Anführer einer Gruppe zu sein.
Ich blickte auf den Boden und verließ die Halle. Schnell lief ich hoch in den 4. Stock, wodurch ich schneller zum Glockenturm kam. Hier war nichts los. Aber ich frage mich, wieso Rose nur dieses dämliche Buch durcharbeiten will, bevor der Unterricht beginnt? Dies machten wir doch alles im Unttericht. Dieses Mädchen musste man nicht verstehen.

Ich lief den langen Gang entlang richtung Glockenturm. Dann brauchte ich morgen wenigstens nicht Zaubertränke und so zu machen. Denn darauf hätte ich sicherlich keine Lust gehabt. Kurz seufzte ich und sah nach Draußen. Es war Abend geworden und die Sterne funkelten am Himmel. Am Himmel sah man den großen Wagen und bald auch den Skorpion. Ich grinte und ging weiter richtung Glockenturm. Hin und wieder schaute ich nach hinten um zu gucken, ob mir jemand folge, aber so war es nicht. Kurze Zeit später war ich auf dem Glockenturm und sah mich um. Lächelnd erblickte ich dann Rose und ging zu ihr. "müde?",fragte ich leise

Ich sah zu Rose und nahm sie in den Arm. Ich erwiderte den Kuss natürlich und sah sie danach weiter an. „Meinst du für mich war es schön wie du mich Malfoy genannt hast? Aber ehrlich gesagt habe ich mich dran gewöhnt-. Es ist schon komisch…“ Meinte ich und und lächelte. Mir war es egal was sie dachten. „Ja ich finde es Mist es geheim zu halten aber was soll ich machen? Es geht doch nicht anders..ich meine…meine Eltern!“,sagte ich und sah auf den Boden. Kurz hörte man ein seufzten. Ich hatte keine Lust auf ärger wegen Rose, deswegen wollte ich es auch geheimhalten. Aber ich merkte selber wie doof das war.

Ich sah Rose an. Es war irgendwie…dumm. Ich liebte sie, obwohl ich das nicht durfte. Spielte das Schicksal mit mir? Bin ich dafür bestimmt sie zu lieben, mit ihr zusammen zu sein? Oder ist es der Zufall der sich in mein Leben schleicht? Ich wusste es nicht und werde es auch nie wissen. Und dies fand ich dumm.
„Wir sollen dafür bestimmt sein uns zu lieben? Nur deswegen leben? Nein das denke ich nicht!“ Ich hielt kurz inne. Ja genau. Reines Wunschdenken. Wieso dachte Rose nur so? Gut sie war klug aber ich auch. Und ich wusste das ich die Familienehre grade beschmutze, weil ich eine Blutsverräterin geküsst habe. Aber ich kann es nicht unterdrücken. Und ich will es auch nicht. Wieso sollte ich es auch verhindern wollen. Es macht Spaß sie zu küssen und meine Gefühle sagen mir, dass dies richtig ist. Also wieso sollte ich mich selbst belügen? Dies war sinnlos. Lieber jemand anderes belügen aber mich nicht. Man hörte ein Seufzten. Sie dachte ans Heiraten. Ans ewige binden. Wie konnte sie nun schon daran denken. Wir waren noch nicht mal 24 Stunden zusammen. Sie war komisch. Aber sie war ja auch ein Mädchen und die musste man nicht unbedingt verstehen. So erging es mir wenigstens.
„Denke nicht jetzt schon ans heiraten. Sonst machst du dir falsche Hoffnungen. Und..mein Vater würde dies nie zulassen! Er würde mich zerstückeln! Du bist..eine Blutsverräterin..“ Es war schwer dies zu sagen, weil ich sie liebte. Aber es war die Wahrheit. Wenn ich sie liebe dann beschmutze ich die malfoyfamilie! Dann bin ich ein Abschaum für meinen Vater. Und das Erbe kann ich dann auch vergessen. Dies brachte mich zum Nachdenken. Sollte ich schluss machen? Einfach so? Es wäre das beste aber dann würde ich mich belügen.
Ich lief hin und her und setzte mich dann verzweifelt auf den Boden. „Es ist falsch einfach nur falsch!“,murmelte ich und man hörte wie verzweifelt ich bin. So kannte man mich gar nicht. Es war mir ja schon fast gruselig. Aber daran musste ich mich gewöhnen und wohl auch an den baldigen Liebeskummer. Ich vergrub mein Gesicht in den Händen. Weinen tat ich nicht, schließlich war ich ein Slytherin.
Nach einer kurzen Zeit stand ich auf. „Tut mir leid aber es ist falsch…ich kann nicht.“ Mit den Worten rannte ich vom Glockenturm in den Raum der Wünsche. Dieser war nicht alt zu weit weg und hier war ich alleine. Dies war gut, somit konnte ich endlich richtig nachdenken

Ich rannte und rannte. Als ich den Raum der Wünsche betrat, sah ich mich erstmal um. Hier war ich nicht häufig, aber ich kannte den Raum. Hier konnte man sich aufhalten., wenn man alleine sein wollte. Dies war ein Vorteil dieser Schule. Denn im Gemeinschaftsraum oder Schlafsaal konnte man gestört werden. Es war zum kotzen. Nun war die Frage..ließ ich es zu oder nicht? Ich liebte Rose ja aber es war falsch. Langsam ließ ich mich an der Wand runterrutschen und versuchte Rose zu vergessen. Aber…es ging nicht wirklich. Ich wusste nun nicht was ich tun sollte. Am besten hier sitzen bleiben und nie wieder raus kommen.D enn dann musste ich Rose nicht sehen.

Ich blieb die ganze Zeit über im Raum der Wünsch und mir war es recht egal wie spät es war. Dies durfte mich nun einfach nicht interessieren. Ich meine...wer würde auch schon drauf achten, dass ich im Bett war? Wohl niemand, da ich keine wirklich Freunde hier in Hogwarts hatte. Nun hatte ich jedoch Zeit, endlich mal in Ruhe nachzudenken und einfach mal den Stress zu vergessen, den ich in den letzten 24 Stunden gehabt hatte. Es war immer wieder das gleiche, die ganzen Schuljahre über schaffte ich es nicht, Rose zu sagen, dass ich sie liebte und nun wusste sie es und alles stellte sich gegen uns. Was hatten wir nur falsch gemacht? Sollte ich doch besser die Finger von der Gryffindor lassen und doch ein Mädchen aus dem Hause Slytherin wählen? Oder vielleicht einen Jungen?
Kurz schloss ich die Augen und träumte vor mich hin. Sicherlich war es schon mitten in der Nacht, doch dies störte mich einfach nicht, da ich kein bisschen Müde war. Kurz seufzte ich und holte meinen Zauberstab hervor. Mit diesem konnte ich nichts ändern - nicht in der Zeit zurückreisen. Doch liebend gerne würde ich dies machen, um mich selbst daran zu hindern, Rose zu küssen. Denn dies war ein Fehler gewesen. Ein Fehler der diese ganzen Turbolenzen ausgelöst hatte. Doch....irgendwie wollte ich es auch nicht rückgängig machen, weil ich sie wirklich liebte und sie nicht verlieren wollte. Doch hatte ich wirklich eine Wahl? Wenn dies Draco oder Astoria rauskriegen würden, wäre ich doch geliefert. Draco würde mich sicher schlagen, auch wenn ich dies nicht von ihm erwarten würde. Aber er würde mich wenigstens anraunzen, weil ich ja so etwas Schlechtes liebte. Aber was sollte ich gegen meine Gefühle tun? Sollte ich sie denn einfach vergessen und mich selbst anlügen? Nein dies war nicht wirklich meine Art.

Nach langen Überlegen erhob ich mich dann auch und verließ den Raum. In der Tat war es stockdunkel und ich musste Acht geben, dass mich kein Lehrer erwischt, so wie McGonagall oder dergleichen, denn dann würde es sicherlich mächtigen Ärger geben. Noch nicht mal einen ganzen Tag hier und schon machte ich Ärger. Dies musste ja nur auffallen. Ich schlich also in den Gängen herum und kam am Krankenflügel aus. Ziemlich sicher war ich, dass Rose lag. Langsam und vorsichtig ging ich rein und sah sie dann auf einem Bett liegen. Schnell guckte ich mich um, dass die Medihexe mich nicht sah, doch sie schien selbst zu schlafen. "Rose...",murmelte ich leise und ging zu ihrem Bett. "Wie geht es dir wenn ich fragen darf?" Es hatte nichts mit Neugier zu tun, sondern ich wollte einfach wissen, wie es ihr geht und wie ich ihr vielleicht helfen konnte.

Ich sah Rose an und ließ mich anschreien, weil ich meinte, dass ich dies wohl verdient hätte. Auch ließ ich mich boxen und nahm alles hin. Nun wartete ich darauf, dass sie sich wenigstens etwas beruhigte, damit ich sprechen konnte. Ich hatte einen Grund wieso ich abgehauen war und sicherlich kannte sie ihn schon. "Rose...es tut mir leid aber ich musste weg. Ich musste nachdenken über meine Gefühle. Außerdem wollte ich von Albus weg....Es tut mir leid Rose, doch du weißt dass es für mich etwas komisch ist. Immerhin redet mein Vater nicht grade gut von dir...aber ich liebe dich und will dich einfach mich einfach nicht anlügen, weil ich mir damit selbst wehtue!" Ja mir ist sehr viel klar geworden, als ich sah, wie sehr es ihr wehtat. Und sicherlich wusste ich auch, dass sie mich liebte. Doch diese Beziehung war nicht grade einfach und dies wusste sie. Kurz seufzte ich und setzte mich an ihr Bett. "Du weißt ich liebe dich und dies tue ich auch vom ganzen Herzen." Ich sprach es ruhig aus, damit sie nicht wieder ausrastete.

Ich sah sie an und seufzte. Wie schrie mich wieder halb an, doch wurde dann, zu meiner Überraschung ruhiger und gab mir dann auch noch einen leidenschaftlichen Kuss, den ich natürlich erwiderte. Und wieder dachte sie, es sei ein Trick, doch ich schüttelte darauf nur den Kopf. "Nein Rose es ist kein Trick...ich will dich nicht verlieren!" Es war ernst gemein, sonst hätte ich sowas auch nicht gesagt. Sie lag mir wirklich am Herzen und ich könnte es nicht ertragen, sie nicht zu lieben. Sie war etwas ganz besonderes für mich und ich glaube daran, dass sie dies auch wusste. Ich hielt meine Hand unters Bett und ließ in ihr eine Rose erscheinen, die ich dann Rose hinhielt. "Für dich!",meinte ich und lächelte leicht